INHALT

EDITORIAL3
FOCUS4
IT-SYMPOSIUM 2004 6
IT-SYMPOSIUM 2005 9
CALL FOR PAPERS AND TRAININGS 9
HERBSTVERANSTALTUNGEN13
PRAXIS 15
GLATTEIS-SOFTWARE 15
AMD LEGT VOR: OPTERON-PROZESSOR MIT PARALLELEM 32- UND 64-BIT COMPUTING 18
SIG-NACHRICHTEN 20
TERMINE 28
IMPRESSUM 29
www.decus.de

EDITORIAL

Liebe DECUS Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser,

Liebe DECUS Mitglieder,

wir blicken zurück auf unser IT-Symposium 2004 in Bonn. Die Teilnehmer haben bestätigt, dass es wieder - wie fast schon gewohnt - ein lohnendes Ereignis war.

Ein Hauptthema des diesjährigen Symposiums war IT-Sicherheit. Eine der Podiumsdiskussionen hatte dies ebenfalls zum Thema. Dabei wurde leider nur ein Teilaspekt „Datenschutz“ ausgiebig diskutiert, die Nachfrage nach einem an sich sicheren Betriebssystem blieb unbeantwortet. Das bedeutet, dass das Thema Sicherheit auch wieder ein wesentlicher Bestandteil des kommenden Symposiums sein wird. Es lohnt sich die Entwicklungen auf dem Markt der Prozessoren zu beobachten. Wer hat die Nase vorn – Itanium oder Opteron - ? Was wird sich in welchen Bereichen durchsetzen? Dieses Thema wird hier im Heft im Praxisbericht behandelt und wird uns auch noch zum Symposium beschäftigen.

Nach dem Symposium ist auch schon wieder vor dem Symposium. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Ein neuer geeigneter Tagungsort musste gefunden werden. Das IT-Symposium 2005 – Experten im Dialog – findet nun vom 4. bis 8. April 2005 im Swissôtel Düsseldorf/Neuss statt. Beiträge - Fachvorträge, Trainingskurse, Beteiligung an der Ausstellung - können und sollten jetzt angemeldet werden, damit wir wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammenstellen können.

Unser Ziel ist, dass das kommende Symposium für Alle wieder interessant und erfolgreich wird und wir damit die Zahl der Teilnehmer weiter steigern können.

Klaus Centmayer

1. Vorsitzender

IM FOCUS

BERICHT AUS DEM VORSTAND

Masterplan

Ein Masterplan soll DECUS München e.V. den Weg in eine weitere erfolgreiche Zukunft weisen. Der von Wolfgang Stübich erarbeitete Plan legt detailliert dar, welche Ziele sich der Verein zur Profilschärfung setzen sollte und durch welche Maßnahmen diese Ziele erreicht werden können.

Die Teilnehmer am Symposium in Bonn haben Wolfgang Stübich als Kenner der IT-Branche kennen gelernt. Er wird DECUS bei der Umsetzung dieses Zukunftsplanes unterstützen.

Wichtiges Ziel ist die Gewinnung weiterer Mitglieder. Diese soll vor allem über das IT-Symposium als das Aushängeschild des Vereins laufen. Langfristig sind 1.500 Teilnehmer in 2009 die Zielvorgabe für das Symposium (zum Vergleich: In diesem Jahr waren es rund 630). Mit Blick darauf sollen neue Interessenten zunächst für das IT-Symposium 2005 gezielt angesprochen werden, die dann ja auch als potenzielle DECUS-Mitglieder in Frage kommen. Multiplikatoren sollen unter anderem alle DECUS-Mitglieder, HP-Management und Mitarbeiter, Sponsoren, Medien und Universitäten sein. Diese sollen neben dem offenen, modernen und effizienten Charakter des Symposiums vor allem auf dessen unübertroffenes Preis-Leistungsverhältnis hinweisen. Auch Sponsoren gilt es auf diese Weise zu gewinnen. Der Masterplan listet dazu viele konkrete Methoden und Maßnahmen auf.

Damit seine Ziele umgesetzt werden können, sind alle DECUS-Mitglieder zur Mitarbeit aufgerufen: Informieren Sie über DECUS, seine Vorteile und Angebote und begeistern Sie – vor allem mit Blick auf das Symposium!

Mitgliederentwicklung

Die Mitgliederzahlen sind seit Januar erneut leicht angestiegen. Zum 30.06.2004 hatte DECUS München e.V. 7.607 Mitglieder (Stand 1.1.2004: 7.573).

Satzungsänderungen

Auf der DECUS Mitgliederversammlung am 21. April 2004 in Bonn wurden einige Änderungen in der Satzung beschlossen. Die in einem Woodsmeeting im Sommer 2003 beschlossene Umstrukturierung des Vereins wurde in der Praxis umgesetzt. Die Satzung musste nun aktualisiert werden um diese modifizierten Strukturen in der Satzung zu verankern.

  • der Vorstand besteht aus 5 (bisher 6) Mitgliedern Die Aufgaben des SIG/LUG-Koordinators übernimmt der Beiratsvorsitzende, der regelmäßig an den Vorstandssitzungen teilnimmt.
    • Thematisch zusammengehörige SIGs werden zu Themenbereichen zusammengefasst, die
    • Themenbereichs-Sprecher bilden den Beirat Der Beirat wurde damit zur effektiveren Arbeit verschlankt, dies entspricht dem bisherigen EXEC-Beirat.
  • Die Mitgliederversammlung kann Mitgliedsbeiträge einführen Die Entscheidung über die ggf. erforderliche Einführung von Mitgliedsbeiträgen bleibt bei der Mitgliederversammlung, dem höchsten Organ des Vereins.
  • Der Verein fördert die Aus- und Weiterbildung der Mitglieder

Dies wurde als weiterer Zweck des Vereins in die Satzung aufgenommen, da DECUS schon immer mit dem Symposium, mit Trainingskursen und anderen Informationsveranstaltungen eine preiswerte Aus- und Weiterbildung anbietet.

Diese Änderungen wurden von der Mitgliederversammlung nach kurzer Diskussion nahezu einstimmig angenommen. Die aktualisierte Satzung kann im Internet unter www.decus.de/mitgliedschaft/satzung/ eingesehen werden.

Wahlen auf dem Symposium

Auf dem diesjährigen Symposium standen routinemässig Wahlen des Vorstands und einiger SIGs an.

Die Vorstandswahlen wurden auf der Mitgliederversammlung von Ralf Bröck durchgeführt. Da die Mitgliederversammlung bereits eine Satzungsänderung beschlossen hatte, in der der Vorstand auf 5 Personen reduziert wurde, beschloss die Versammlung, dies bei der anstehenden Wahl bereits zu berücksichtigen.

Demnach waren zu wählen:

  • 1. Vorsitzender
  • 2. Vorsitzender
  • drei weitere Vorstandsmitglieder

Als neuer Vorstand wurden anschliessend gewählt:

  • 1. Vorsitzender: Dr. Klaus Centmayer
  • 2. Vorsitzender: Günter Meißner
  • drei weitere: Christian Bonkowski Clemens Lammerskitten Dr. Clemens Wermelskirchen

Repräsentant von Hewlett-Packard GmbH im Vorstand ist Rupert Holzbauer. DECUS Vorstand

Zu Vorstandssitzungen wird zusätzlich auch der Beiratsvorsitzende eingeladen.

In folgenden SIGs standen Wahlen an, wobei die amtierenden Sprecher bestätigt wurden:

  • Mobile Computing: Doris Seidel
  • Realtime: Wolfgang Leber
  • UNIX: Gerold Schweikart

In der OA-SIG war eine Neuwahl notwendig geworden, dort wurde Thomas Remme, Gemeinde Wallenhorst, zum neuen SIG-Sprecher gewählt.

Der Beirat wählte ebenfalls seinen Sprecher und Stellvertreter. Gewählt wurden Jürgen Vitek als Beiratssprecher und Rainer Jordan als Stellvertreter.

Dr. Klaus Centmayer

1. Vorsitzender .

IT-SYMPOSIUM 2004

Nachlese

IT Symposium 2004 – Experten im Dialog – vom 20. bis 22. April 2004 in Bonn

Vom 20. bis 22. April 2004 fand im gewohnten Umfeld des Maritim Hotels in Bonn das IT-Symposium 2004 – Experten im Dialog – statt. Auf dem Programm standen über 260 interessante Fachvorträge und Diskussion sowie Workshops zu hochaktuellen Themen. Außerdem im Programm: ein breit gefächertes Weiterbildungs- und Trainingsangebot plus eine Partner- und Technologieausstellung. Auf diesem 27. Symposium wurde ebenfalls das 25-jährige Jubiläum von DECUS München gemeinsam mit dem Partner Hewlett-Packard gebührend gefeiert. 25 Jahre, die durch Information, Weiterbildung und Problemlösungen geprägt waren und zum Gedankenaustausch Gleichgesinnter genutzt wurden.

Dass diese Art des persönlichen Informations- und Gedankenaustausches auch heute nach mehr als 25 Jahren von den Mitgliedern des Vereins sehr geschätzt wird, zeigen die seit Jahren erstmals wieder ansteigenden Zahlen des Symposiums. Dieses Jahr verzeichneten wir 630 Teilnehmer – das sind 5 % mehr als im Jahre 2003. Gleichzeitig stieg die Anzahl der anwesenden HP-Mitarbeiter um 20 % an. Hieran wird sehr schön deutlich, dass nach einer Phase des gegenseitigen Kennenlernens nunmehr die Partnerschaft zwischen DECUS und HP intensiv genutzt wird.

Auch in diesem Jahr waren wieder zahlreiche Erstteilnehmer des Symposiums zu verzeichnen. Sicherlich ein Beleg dafür, dass das Gesamtangebot des Symposiums sehr attraktiv und aktuell ist. Dies spiegelt sich auch in der Beurteilung aller Teilnehmer wieder, die mit über 99 % bei der Symposiumsbefragung angaben, auch das nächste Symposium besuchen zu wollen. Neben der DECUS-Mitgliedschaft finden die meisten Teilnehmer ihren Weg zum Symposium über Kollegen und Bekannte. Da diese Mund-zu-Mund–Propaganda eine große Rolle spielt, möchte ich alle Mitglieder dazu aufrufen, weiterhin aktiv für DECUS zu werben und sich am regen Austausch mit Nichtmitgliedern zu beteiligen!

Ein Highlight des Symposiums war zweifelsohne der Gast- und Eröffnungsvortrag von Rainer

Kaczmarczyk, Geschäftsführer der Enterprise Systems Group von HP Deutschland, (jetzt:

Geschäftsführer Customer Solutions Group (CSG) HP Deutschland) über

die HP Strategie. Von den Teilnehmern wurde dieser Vortrag als einer

der hilfsreichsten und besten beurteilt. Die Zuhörer wurden durch seine

interessanten Ausführungen zu „Zukunftstechnologien mit Adaptive

Enterprise“ für ihr frühes Kommen belohnt. Nicht nur mit dem Ausblick

auf Zukunftstechnologien, auch mit den persönlichen Schilderungen

seiner Anfänge bei Digital und später Compaq begeisterte Herr

Kaczmarczyk die Symposiums-Teilnehmer. Einen passenderen Einstieg in

das IT-Symposium hätte sich DECUS nicht wünschen können! Wichtig für Rainer Kaczmarczyk unsere Organisation ist das offene Bekenntnis von Herrn Rainer

Kaczmarczyk zu DECUS München. Wir haben uns sehr gefreut über diese Aussagen und möchten uns an dieser Stelle nochmals herzlich bei Herrn Kaczmarczyk für die gelebte Partnerschaft bedanken.

An die 260 Vorträge, davon ca. 110 von HP-Mitarbeitern, sorgten für ein abwechslungsreiches Programm an drei Symposiumstagen. Hier konnten sich die Besucher über Trends informieren und mit den Vertretern der Branche vor Ort Informationen austauschen und diskutieren. Ein besonderer Service: alle Vorträge stehen für die Teilnehmer unter www.decus.de noch einmal zum Download zur Verfügung – selbstverständlich auch der Eröffnungsvortrag.

Am Dienstag stellte sich HP Services vor. Die aktuelle Organisationsstruktur und die Prozesse sowie Systeme und Tools für Remote Überwachung und -Support wurden dargestellt. Im Anschluss standen die Experten vom Service für unsere Fragen wieder Rede und Antwort. Eine wichtige Veranstaltung für unsere Mitglieder, da sie bei konkreten Problemstellungen den richtigen Adressaten und Ansprechpartner liefert.

Von großem Interesse waren in diesem Jahr die gut besuchten Podiumsdiskussionen. Die erste fand am Dienstag statt und lud die beiden Parteien eines heiß diskutierten Themas an einen Tisch, die Anwendervertreter von LINUX und Microsoft. Die LINUX-Seite wurde durch Dr. Stefan Werden, Senior Systems Architekt bei SuSE Linux und Jörg Schnitzer, Leiter der Informationstechnik im Bundeskartellamt vertreten. Für Microsoft standen Moritz Berger, Microsoft GmbH und Claus-Dieter Henning, IT-Ingenieurteam, Rede und Antwort. Gewiss hat diese Diskussion den Teilnehmern neue Einsichten verschafft.

Mit einer interessanten kleinen Ausstellung sowie einem Handout („Werden wir IT-Sicherheit lernen“) führte Gerhard Weck die Besucher in das Thema der Podiumsdiskussion vom Mittwoch, „IT-Sicherheit“ ein. Mit am Tisch waren Hartmut Kreutz vom Bundesamt für Sicherheit in der IT, Helmut Bäumler vom Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz, Matthias Jarke von der Gesellschaft für Informatik e.V., Alexander Rossnagel von der Universität GH Kassel, Dennis Tsichritzis von der Fraunhofer Gesellschaft und der Bundestagsabgeordnete Jörg Tauss. Moderiert wurde die Diskussion von Christiane Schulzki-Haddouti vom Heise Verlag. Vielen Dank an die Akteure! Das erstmalige Angebot an Nicht-Symposiumsteilnehmer, die Podiumsdiskussionen kostenlos besuchen zu können, wurde von einigen – hoffentlich baldigen DECUS Mitgliedern – gern genutzt.

Unter den Symposiumsteilnehmer ist die Abendveranstaltung als schönes Beisammensein nach den eher anstrengenden Symposiumstagen zur liebgewordenen Tradition geworden. In diesem Jahr sorgte das „Buffet der Kontinente“ für den kulinarischen Höhepunkt des Symposiums: Speisen aus vier verschiedenen Kontinenten wurden geboten. Die Gruppe „Dance Desaster“ führte musikalisch durch den Abend, „Saheré“ verzaubert mit ihrer Bauchtanzvorführung. PDV-SYSTEME brachte aus seiner Heimatstadt Goslar gleich die dort ansässigen Bundesliga-Vizemeisterinnen in Jazz und Modern Dance mit. Die jungen Frauen von den „Jet´s“ zeigten mit ihrer Tanzvorstellung „Virus“, wie es in einem Computer auch aussehen kann!

Hermann Sänger, der sich als ehemaliger HPrep über die Maßen für die Belange von DECUS eingesetzt hatte, wurde an diesem Abend verabschiedet und zum Ehrenmitglied ernannt. So müde, dass er die ihm überreichte Hängematte inklusive Kissen gleich ausprobieren musste, war er aber doch nicht. Wir wünschen ihm für seinen wohlverdienten Ruhestand alles Gute und vor allem viel Gesundheit. Auch manchen Teilnehmer zog es noch zur Bühne, falls er bei der Verlosung einen der tollen Preise in Empfang nehmen durfte. Dank an die Sponsoren Hewlett-Packard GmbH, PDVSYSTEME GmbH, Hansen & Gieraths, ComputerLinks AG, CNT GmbH, CISCO Systems GmbH für einen rundherum gelungenen Abend!

Die Trainingkurse am ersten und letzten Symposiumstag erfreuten sich reger Beteiligung. Von den „Grundlagen des Webdesigns“ über die Frage „Wie sicher ist Ihre Firewall-Lösung“ bis hin zum „OpenVMS Crashdump Workshop“ war das breite Spektrum der aktuellen Themen in den Angeboten zu finden. 146 Teilnehmer besuchten die unterschiedlichen Kurse.

Die begleitende Partner- und Technologieshow stand ganz im Zeichen von Lösungen. 16 Firmen präsentierten sich und ihre Kompetenzen. Ganz gleich, ob die Teilnehmer ihre IT adaptiver, weniger komplex oder flexibler gestalten wollen, hier gab es praktische Antworten. Erstmals wurden bei der Dienstagabendveranstaltung die Ausstellungsflächen miteinbezogen, was bei Ausstellern und Teilnehmern auf sehr positive Resonanz gestoßen ist. Insgesamt kann man sagen, dass dieses 27. DECUS IT-Symposium eine rundum gelungene Veranstaltung war, bei der sich die Symposiumsteilnehmer in Praxis, Fachvorträgen und Podiumsdiskussionen über neueste Trends und Informationen aus der IT-Branche informieren und darüber hinaus wichtige Kontakte knüpfen und zahlreiche Fragen direkt vor Ort klären konnten. Immer wieder wurde neben dem breitgefächerten Angebot auch die Möglichkeit zum Gedankenaustausch unter Gleichgesinnten besonders hervorgehoben.

In diesem Sinne hoffen wir, Sie alle wieder auf dem IT-Symposium 2005 – Experten im Dialog – begrüßen zu dürfen im Swissôtel Düsseldorf/Neuss 4. - 8. April 2005!

Dr. Klaus Centmayer

1. Vorsitzender

Partnerausstellung auf dem Symposium

Wie gewohnt war das Symposium wieder mit einer Ausstellung der Partner verbunden. Neben dem Hauptsponsor Hewlett-Packard waren 15 Firmen in der Ausstellung vertreten. DECUS bedankt sich bei den Ausstellern, die neben den Fachvorträgen einen wesentlichen Bestandteil des Symposiums darstellen. Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr die Ausstellung noch erweitern können.

Wir werden das Programm so gestalten, dass den Symposiumsteilnehmern mehr Zeit zum Besuch der Ausstellung und zu Diskussionen mit den Ausstellern zur Verfügung steht.

Liste der Aussteller:

IT-Symposium 2005

Call for Papers and Trainings

Vom 4. bis 8. April 2005 richtet die HP User Society DECUS München e.V. zum 28sten Mal Ihr jährliches Symposium aus. Beim IT-Symposium 2005 – Experten im Dialog – handelt es sich um eine der größten Veranstaltungen für Systemmanager, Entscheidungsträger und Anwender von IT-Systemen in Deutschland. Nähere Informationen zur HP User Society DECUS München e.V. und zum IT-Symposium finden Sie im Internet unter http://www.decus.de.

Die Symposiumsplaner rufen zur Unterstützung des IT-Symposiums 2005 auf. Der Aufruf richtet sich an diejenigen unter Ihnen, die praktische Berichte einem interessierten Publikum vorstellen möchten.

Veranstaltungstermine:

Vortragsstream: 5. – 7. April 2005 (Dienstag bis Donnerstag)

Trainingskurse: 4. + 8. April 2005 (Montag und Freitag, Halb- oder Ganztagskurse)

Veranstaltungsort: Swissôtel Düsseldorf/Neuss Rheinallee 1, 41460 Neuss

Themenschwerpunkte auf dem IT-Symposium sind:

  • Informationen aus Entwicklung und Praxis
  • Betriebssysteme (HP-UX/Tru64, Linux, OpenVMS, Windows)
  • Netzwerke
  • Mobile Communication
  • Erfahrungen beim Einsatz von Datenbank-Produkten
  • Internet/Intranet
  • Security
  • Office Anwendungen
  • Kommerzielle Systeme (SAP, Peoplesoft, Baan, etc.)
  • Projektberichte
  • Tipps & Tricks
  • Themen aus der Informationstechnologie

Voraussetzung für die Anmeldung eines Vortrags:

  • Der oder die Autoren müssen das volle Urheberrecht am Beitrag besitzen.
  • Vorträge, die rein der Werbung von Produkten bzw. der eigenen Unternehmenswerbung dienen („Marketingvorträge“) werden grundsätzlich nicht veröffentlicht und führen zur Ablehnung des Vortrags.
  • Nur ein vollständig und fristgerecht online eingereichter Vortrag kann im Auswertungsverfahren berücksichtigt werden.

Teilnahme der Referenten an der Konferenz

Die wichtigsten Termine für Referenten

25. Oktober 2004 Deadline für die Einreichung von Vorträgen und Trainingkursen (Call for Papers and Trainings)
November 2004 Benachrichtigung über Annahme oder Ablehnung des Vortrags
bzw. Trainingskurses
Januar 2005 Veröffentlichung der Kurzfassungen (Abstracts) im Web; Veröffentlichung des Tagungsheftes
4. März 2005 Abgabe der Trainingsunterlagen zur Vervielfältigung
31. März 2005 Abgabe der Vortragsfolien für das Web
4. April 2005 Trainingkurse
5. – 7. April 2005 Vortragsprogramm IT-Symposium 2005 - Experten im Dialog -
8. April 2005 Trainingkurse

Haben Sie noch Fragen? Das DECUS Sekretariat steht Ihnen gerne mit Auskünften zur Verfügung, Tel. 0 89-6 14 12-5 76 oder mailto:decus@decus.de

HP User Society Tel. 0 89-6 14 12-5 76 DECUS München e.V. Fax 0 89-6 14 12-5 77 Einsteinring 6 E-Mail: decus@decus.de D-85609 Dornach

Aufruf zu Vorträgen

zum IT-Symposium 2005 – Experten im Dialog – 5. – 7. April 2005, Swissôtel Düsseldorf/Neuss

Einsendeschluss: 25. Oktober 2004

Dauer: 40 Min. + 5 Min. Diskussion

Kategorie:

Titel (max. 100 Zeichen :

Technisch

Einführung

Marketing Übersicht

Kurzfassung des Vortrags (ca. 500 Zeichen):

Zielgruppe:

Anfänger

Experten

Fortgeschrittene

Themenbereich:

Infrastruktur

me und Datenbanken Betriebssysteme

Personal Client & Integration IT Management

Informationssyste

Veröffentlichung im Ja

Nein

WWW: Anmeldung über dieses Formular oder online unter http://www.decus.de/symposium/sy2005/ DECUS München e.V. behält sich eine Annahme des Vortrags, seine Aufnahme in eine bestimmte Sitzung und eine Limitierung der gewünschten Zeit vor. Es können nur Anmeldungen berücksichtigt werden, die eine Kurzfassung enthalten.

Für Ihre Präsentation stehen Ihnen ein Beamer sowie ein Flipchart zur Verfügung.

Referenten gewähren wir eine freie Tagesregistrierung. Für alle weiteren Tage wird die Symposiumsgebühr fällig.

Datum:

Unterschrift:

HP User Society Tel. 0 89-6 14 12-5 76 DECUS München e.V. Fax 0 89-6 14 12-5 77 Einsteinring 6 E-Mail: decus@decus.de D-85609 Dornach

Aufruf zu Trainingskursen

zum IT-Symposium 2005 – Experten im Dialog – 4. + 8. April 2005, Swissôtel Düsseldorf/Neuss

Kursziel: Wann soll der Kurs stattfinden? Montag

Freitag Max. gewünschte Teilnehmerzahl:

Kursinhalt: Themenbereich:

Informationssysteme + Datenbanken Personal Client + Integration Infrastruktur Betriebssysteme

Teilmerkreis:

IT Management

Vorkenntnisse:

Anmeldung über dieses Formular oder online unter http://www.decus.de/symposium/sy2005/ DECUS München e.V. behält sich eine Annahme des Trainingskurses vor. Es können nur Anmeldungen berücksichtigt werden, die eine Kurzfassung enthalten. Für Ihre Präsentation stehen Ihnen ein Beamer sowie ein Flipchart zur Verfügung. Referenten erhalten ein Kurshonorar von € 380,-(Halbtageskurs), bzw. € 770,-(Ganztageskurs). Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass DECUS München e.V. Referenten bei Absage ihrer eingereichten und von DECUS angenommenen Kurse den entstehenden Schaden in Rechnung stellen wird (Ausnahme: Krankheit).

Datum:

Unterschrift:

HERBSTVERANSTALTUNGEN

Frankfurter Treffen

1. Oktober 2004, Max-Planck-Institut Frankfurt

Auch dieses Jahr findet wieder das Frankfurter Treffen statt und zwar am 1. Oktober 2004 am gewohnten Ort. Das vorläufige Programm finden Sie nachfolgend und natürlich ständig aktualisiert auf der DECUS München Homepage www.decus.de.

Vorläufige Agenda:

09:00 - 09:15 Begrüßung und Tagesordnung W. Leber, MPI f. Hirnforschung
09:15 - 10:00 Software als kritische Fehlerquelle W. Uhlenberg
10:00 - 11:00 Einführung in PHP K.P. Cintius
11:00 - 11:15 Kaffeepause
11:15 - 12:00 Vergleich PHP und JSP J. Spilling, EQUIcon
12:00 - 12:45 Windows XP und Realtime B. Kup, FH Frankfurt
12:45 - 13: 30 Imbiss
13:30 - 14:15 Erste Erfahrungen mit VoIP in kleinen Netzen K.P. Cintius
14:15 - 14:45 OpenVMS® 8.2 Industry Standard 64 - Stand der Dinge T. Lauer, Hewlett-Packard GmbH
14:45 - 15:15 Probleme und Lösungsansätze im Wireless LAN J. Plümpe, Hewlett-Packard GmbH
15:15 - 15:30 Kaffeepause
15:30 - 16:00 Was gibt es Neues bei den bekannten Emulatoren? jetzt auch iSCSI! R. Galler, EQUIcon
ab 16:00 12-Bit Working Group W. Leber, MPI f. Hirnforschung

Veranstaltungsort: Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Frankfurt.

Teilnahmegebühr: Die Teilnahme ist kostenfrei. Für einen ebenfalls kostenlosen Imbiss ist gesorgt.

Anmeldung online unter http://www.decus.de/events/frankfurt/anmeldung.html Wolfgang Leber

Herbsttreffen

15. November 2004, HP Niederlassung Böblingen

Am Montag, 15.11.2004, findet erstmals ein DECUS Herbstreffen in den Räumen von HP in Böblingen statt. Wir wollen damit die Aktivitäten von DECUS über das Symposium hinaus verlegen und versuchen die Tradition der früheren Herbstwoche mit Ein- oder Zweitagesveranstaltungen wieder aufleben zu lassen. Sie werden an diesem Tag in Böblingen Vorträge von kompetenten Sprechern zu den Themenbereichen Itanium, Storage, OpenVMS, Unix/Linux, Oracle und Active Directory hören. Die genaue Agenda mit den genauen Vortragstiteln finden Sie in Kürze auf der DECUS-Webseite (www.decus.de). Weiterhin werden wir Sie natürlich über den DECUS-Letter auf dem Laufenden halten.

Ein Höhepunkt dieses Herbsttreffens wird ein Besuch des HP-Demo-Centers sein. Auf der Führung durch das Demo-Center sehen Sie die gesamte aktuelle HP-Hardware, angefangen von Druckern, PDAs über Blades bis zu den Storage- und NonStop-Systemen.

Jürgen Vitek

HP Böblingen

Rheinlandtreffen

18./19. November 2004, Fraunhofer-Gesellschaft Bonn

Auf dem DECUS München IT-Symposium im Frühjahr in Bonn zog sich das Hauptthema der Veranstaltung »Security« durch die verschiedenen Schwerpunkte des Vortragsprogramms. In einer mit der GI (Gesellschaft für Informatik e.V.) gemeinsam durchgeführte Podiumsdiskussion wurde »IT-Sicherheit« als notwendige Entwurfseigenschaft von IT-Systemen und Rechnernetzen mit der daraus resultierenden Verantwortung der Informatiker von einer Reihe hochkarätiger Sprecher aus Industrie, Forschung und Politik diskutiert. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der GI wird auch beim diesjährigen Rheinlandtreffen fortgesetzt. Das Hauptthema des diesjährigen Rheinlandtreffens wird die IT-Sicherheit sein. In einem 2-tägigen Vortragsstrom wird mit Hilfe von Fachvorträgen ein Bogen geschlagen von der juristischen Seite, über die IT-Technik bis hin zur organisatorischen. Das Thema Betriebssicherheit wird auch behandelt. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit man nach einem großen Störfall, Zerstörung eines Servers (Viren, Blitzschlag,…) einschließlich des Online-Datenspeichers nach höchstens 48 Stunden wieder online ist? Oder was muss ich unternehmen oder auch nicht, wenn ich einen Hacker in meinem System entdecke? Wie dringen überhaupt Viren in einen Rechner ein? Alles Fragen, die heute einen IT-Verantwortlichen sehr beschäftigen.

Das diesjährige Rheinlandtreffen wird vom 18. bis 19. November 2004 im Schloss Birlinghoven bei Bonn stattfinden. Über nähere Details zu dieser Veranstaltung werden wir Sie rechtzeitig informieren.

Dr. Wilfried Gericke

PRAXIS

Glatteis-Software

Ist das Mautsystem-Desaster Toll Collect eine Ausnahme oder müssen Auftraggeber zukünftig häufiger mit scheiternden Softwareprojekten rechnen?

Man darf sich schon wundern, wenn man von den Pannen bei großen Softwareprojekten wie Toll Collect hört. Da werden zunächst Millionenbeträge für eine Softwarelösung ausgegeben, und dann stellt man zum Abgabetermin fest, dass die Entwicklung selbst in der dreifachen Zeit nicht zu schaffen gewesen wäre. Auch andere Vorfälle, beispielsweise eine Ariane-Rakete, die nach dem Start vielen Zuschauern in Afrika lediglich ein recht teures, ein-drucksvolles Feuerwerk lieferte (eine Selbstzerstörung, deren Ursache irgendwo in der Wiederverwertung von altem Programmcode zu suchen ist), dürfen ähnliche Fragen aufwerfen. Den Softwareentwickler wundert es eher weniger. Als Entwickler neigt man dann zu heimlicher Schadenfreude, da man erkennt, dass auch große Millionenprojekte mit exakt den gleichen Problemen zu kämpfen haben, die man selbst am eigenen Arbeitsplatz im überschaubaren mittelständischen Softwarehaus in den Griff bekommen muss.

Die Vermeidung solcher Probleme ist deshalb kompliziert, weil einfach zu viele Faktoren darüber entscheiden, ob ein Projekt erfolgreich ist oder eben nicht. Es ist die entscheidende Frage für den Auftraggeber: Wie kann ich mich davor schützen, dass ein Projekt nachträglich für mich teuer wird?

Es gibt Partnerschaften zwischen Unternehmen, die sind einfach erfolgreich. Trotz gelegentlicher Reibungspunkte und Diskussionen weiß man voneinander sehr genau, welche Leistung in welcher Qualität man für einen Betrag X bekommt. PDV-SYSTEME hat die Erfahrung gemacht, dass auch zufriedene Kunden manchmal herausfinden möchten, was wohl passiert, wenn man einer Kuh Schlittschuhe verpasst und sie aufs Eis lässt. Wenn das Budget plötzlich knapp wird, der Funktionsumfang aber noch nicht wie gewünscht gegeben ist, kann man durchaus in Versuchung kommen, zur Kostenreduzierung sich mit der Entscheidung für einen neuen Softwareentwickler auf das besagte Glatteis zu begeben, sich also auf eine neue, ungewohnte Partnerschaft einzulassen.

Erfolgs-Faktoren

Der Vergleich mit dem Glatteis funktioniert deswegen, weil jeder Softwareentwicklungsprozess eine beliebige Vielzahl von kombinierbaren Faktoren besitzt, die zu einem Scheitern führen können. Es gibt Statistiken, nach denen etwa 80 Prozent der begonnenen Softwareprojekte niemals zu einem effektiven Einsatz in der Praxis kommen. Die Faktoren, die über den Erfolg oder Misserfolg einer Entwicklung mitentscheiden, sind in der Summe recht beeindruckend:

  • Zusammensetzung des Teams allgemein
  • Regeln für die Teamkommunikation und definierte, abgegrenzte Verantwortlichkeiten
  • Zuweisung der richtigen Kompetenzen, den richtigen Aufgaben/Verantwortungen
  • Widerspruchsfreie Spezifikationen durch vollständige Pflichtenhefte und Anforderungsprofile, frei von Variabilität und Interpretierbarkeit
  • Präzise Aufwandsabschätzung mit dem Projekt entsprechender Detaillierung
  • Kenntnisse über die Ursache und den Urheber von Anforderungen und Änderungen an den Anforderungen, vor allem im laufenden Projekt
  • Definierter, dem Team bekannter Softwareprozess
  • Nutzung der Kenntnisse zeitgemäßer Softwarearchitektur
  • Festlegung von Meilensteinen
  • Einsatz bekannter Technologien (gleichzeitig Vermeidung von Technologien, an die sich nur noch ausgeschiedene Mitarbeiter erinnern können – der „Wir-haben-das-schon-immer-so-gemacht-aber-keiner-weiß-warum-Effekt“)
  • Für das Projekt und die Aufgabenstellung angemessene Modellierungs- und Designwerkzeuge
  • Fachlich fundierte Entscheidungen für Werkzeuge und Komponenten anhand von Funktionalität vor der sicherlich nötigen Kosten- (gepflegte Werkzeuge) und Risikobetrachtung (freie Software)
  • Vermeidung von Technologieänderungen im laufenden Projekt
  • Eindeutig definierte, gemeinsam genutzte Terminologie bei anwendungs- und entwicklungsspezifischen Fachbegriffen
  • Projektbegleitende, überwachte Entwicklerdokumentation
  • Begleitende Schulung
  • Durchgehendes Qualitätssicherungskonzept

Hinzu kommt, dass sich die Anzahl der Zeilen (Lines of Code), die nötig sind, um ein Problem zu lösen, im Schnitt alle 10 Jahre verzehnfacht. Dies liegt vor allem an den bezüglich der eigentlichen Funktionalität „nebensächlichen“ Anforderungen, am Aufwand für die grafische Darstellung oder für die Anwenderfreundlichkeit. Außerdem werden häufig Technologien berücksichtigt, die vielleicht gebraucht werden könnten und daher von Anfang an im Code mitgeschleppt werden, weil es einfacher ist, als sie nachträglich zu integrieren. Speicherplatz ist billig geworden, und der letztendlich ausgeführte Code ist bis ins Detail laufzeitoptimiert – was macht es also noch aus, wenn der Code insgesamt länger wird? Um diese Anzahl an Zeilen zu bewältigen, sind heute völlig andere Kompetenzen und Techniken zu beherrschen als vor 5 bis 10 Jahren, als noch andere Anforderungen an Softwareentwickler gestellt wurden.

Zeitdruck

Hat man einen optimalen Softwarehersteller gefunden, der alle oben genannten Aspekte mit allen Abhängigkeiten optimal im Griff hat, kann es immer noch zahlreiche Gründe fürs Scheitern geben, die beim Auftraggeber selbst liegen.

Nicht selten vergehen von den Entscheidungen über eine zu schaffende Lösung bis zur Auftragsvergabe Wochen, Monate oder sogar Jahre. Das führt anschließend zwangsläufig zu einem extrem hohen Zeitdruck, wenn dann endlich die Mittel bereitstehen. Dann wird das Entwicklerteam häufig bereits zu diesem Zeitpunkt erst gar nicht mehr um eine zeitliche Abschätzung gebeten, sondern seitens des Auftraggebers direkt ein Datum festgelegt, an dem die ganze Lösung installiert sein und uneingeschränkt laufen muss. Meist steht dieser Termin sogar schon vor der Frage nach den anfallenden Kosten oder den dringend nötigen Gesprächen über den Umfang im Raum.

Der Softwarelieferant steckt dann in der Bredouille. Sagt er die Wahrheit, dass das geplante Projekt innerhalb des gewünschten Zeitrahmens kaum zu schaffen ist, dann braucht er auf weitere Gespräche gar nicht mehr zu hoffen. Pokert er und verschweigt den Zeitdruck, der möglicherweise durch andere parallel zu erledigende Projekte besteht, bleibt er im Rennen, indem er dem Termin zustimmt. Wenn auch vielleicht mit einem schlechten Gewissen, weil er sich bereits jetzt Begründungen zurechtlegen muss, die rechtfertigen, warum es am Ende zeitlich doch nicht ganz hingehauen hat.

Herausforderung Spezifikation

Die zweite Hürde ist die Spezifikation der zu entwickelnden Lösung. Ein Projekt kann nur dann optimal verlaufen, wenn der Kunde zunächst ein gut fundiertes Lastenheft vorlegt und anschließend in enger Kooperation mit dem Softwarelieferanten ein gemeinsames Pflichtenheft erstellt wird. Diese enge Zusammenarbeit hat allerdings meist für den Kunden einen Nachteil: Das Pflichtenheft ist so eng mit den Möglichkeiten und Fähigkeiten der Entwicklungsfirma verknüpft, dass eine Auftragsvergabe an diese Firma fast schon zwingend nötig ist, möchte man nicht ein weiteres Mal die Kosten für ein neues Pflichtenheft investieren.

Dieser Nachteil lässt sich für den Kunden nur insofern umgehen, indem er das Pflichtenheft mit der Auflage beauftragt, es neutral zu spezifizieren. In diesem Fall kann er das Projekt anschließend ausschreiben. Für die Softwarefirma hat diese Methode den signifikanten Vorteil, aufgrund genauster Detailkenntnisse eine präzise und realistische Aufwands- und somit Kostenabschätzung abgeben zu können. Diese Vorgehensweise widerspricht leider den üblichen Vorgaben der Öffentlichen Hand und auch zahlreicher größerer Konzerne; schließlich wird dadurch der Wettbewerb indirekt eingeschränkt. Für einen optimalen Entwicklungsprozess ist ein derart konzipiertes Pflichtenheft aber bestens.

Software-Preisdumping

Der dritte Aspekt, der Projekte scheitern lässt, ist die Tendenz, dass sich die Vergabe immer häufiger allein am Preis orientiert. Es ist keine Seltenheit, dass nach einer Ausschreibung die Angebote hinsichtlich der Kosten deutlich voneinander abweichen. Dies kann natürlich darauf zurückzuführen sein, dass einer der Anbieter beispielsweise bereits über vorbereitete Module oder ähnliche Lösungen verfügt (z.B. Adaption vorhandener Quellen), die in der Tat eine reelle Kosteneinsparung ermöglichen. Häufig haben die Preisunterschiede aber einfach damit zu tun, dass der entsprechende Anbieter die Spezifikation nicht detailliert gelesen hat, mit einer sehr vage geschätzten Summe ins Rennen geht und letztendlich die Leistung für den angebotenen Preis gar nicht erbringen kann.

Worst Case und die Folgen

Diese Fälle enden häufig in einem Desaster – und führen nicht selten zu Konventionalstrafen oder gar gerichtlichen Auseinandersetzungen. Das eigentliche Ziel, eine funktionelle Softwarelösung zu bekommen, ist dann nur noch Nebenschauplatz. Man muss sich fragen, was es dem Kunden nutzt, wenn die Softwarefirma aufgrund entsprechender Vertragsstrafen in die Knie gezwungen, die Lösung aber trotzdem nicht fertig wird. Und ob eine Strafe, egal in welcher Höhe, dem tatsächlich entstandenen Schaden überhaupt gerecht wird – siehe Toll Collect.

Was passiert dann mit der Software? Zu diesem Zeitpunkt sind die Entwickler meist so weit mit ihrer Arbeit vorangekommen ist, dass sich niemand findet, der die halbfertige Lösung weiterführen würde. Die Materie zur kilometerbasierten Erfassung einer deutschlandweiten Maut-Gebühr ist allein schon komplex genug, ohne sich auch noch im fremden Quelltext orientieren zu müssen. Ganz davon abgesehen ist ein Wechsel des Softwareanbieters im laufenden Entwicklungsprozess allein schon aufgrund der meist völlig unterschiedlich eingesetzten Entwicklungsumgebung un-möglich.

Es zeigt sich, welch bedeutende Rolle erfolgreiche Partnerschaften spielen. Kompetenz zeichnet sich nicht allein dadurch aus, aus drei ähnlichen Angeboten einfach das günstigste herauszusuchen. Freilich, wenn drei Anbieter auf eine Ausschreibung hin ähnliche Angebote abgeben und ein vierter, ggf. sogar renommierter Anbieter die gleiche Leistung für die halbe Summe offeriert, dann sind dagegen schwer Argumente zu finden. Gerade bei Entscheidungsträgern im Unternehmen ist dann manchmal ein entsprechendes Rückgrat gegenüber der Konzernspitze gefragt, was heute leider Seltenheitswert besitzt.

Fazit

Softwareentwicklung hat direkt mit Menschen und deren Fähigkeiten zu tun. Neben einer hohen fachlichen Kompetenz entscheiden auch die Organisation und die Kooperation während des Entwicklungsprozesses über den Erfolg oder Misserfolg eines Projektes. Die größte Herausforderung ist und bleibt die sachlich-vernünftige Abschätzung, ob der von einer Softwarefirma angebotene Preis und Zeitrahmen hinsichtlich einer sauberen Implementierung zu vertreten ist und ob das Vertrauen in derartige Angaben gegeben ist. Wenn ein Kunde mit einer Softwarefirma gemeinsam auf erfolgreiche Projekte zurückblicken kann, ist das häufig entscheidender als die Nachkommastellen im Preis unter einem Vertrag. Denn auch hier gilt eine der Basisregeln im Geschäftsleben: „Never change a winning Team“

Tristan Niewisch PDV-SYSTEME GmbH

PRAXIS

AMD legt vor: Opteron-Prozessor mit parallelem 32- und 64-Bit Computing

Der Name ist Programm: AMD Opteron („der Beste“) steht für AMD’s neueste Prozessor-Generation. AMD, der ewige Zweite im Rennen im Prozessormarkt, hat damit den großen Schritt in Richtung 64-Bit-Architektur getan. Dabei lässt AMD dem Anwender die Option offen, ob er 32-Bit oder 64-Bit Anwendungen nutzt. In beiden Fällen ist die optimale Rechenleistung garantiert”, so Ed Ellett, Group Vice President Marketing der Computation Products Group bei AMD.

Der AMD Opteron Prozessor basiert auf der achten Generation der AMD Prozessortechnologie, die mit der Einführung der neuen x86-64 Technologie einen Meilenstein in der Industrie darstellt. Der Opteron verwendet die HyperTransport™ Technologie der Version 1.1, die Engpässe im System verhindert oder reduziert, die Effizienz steigert und den Datendurchsatz erhöht, was die Leistung insgesamt verbessert. Mit seinen drei HyperTransport Anschlüssen sorgt er bei Serversystemen für eine aggregierte Bandbreite von bis zu 19,2 GB/s. Dies ist ein bis zu sechsfach höherer Datendurchsatz gegenüber den heute gängigen Serverprozessoren, die mit 800 MHz oder bei Servern nur 533/400MHz (4,3/3,2 GB/s) FSB pro CPU haben.

Da es sich hierbei um einen offenen Standart handelt ist die Akzeptanz der Industrie sehr groß. Vor allem Microsoft verkündete bereits frühzeitig, AMDs 64-Bit-Architektur x64-86 zu unterstützen. 64-Bit-Entwicklerversionen sowohl von Windows XP als auch von .net-Server laufen auf dem System, auch Anwendungen wie der Internet Explorer oder der Terminal Server.

Abgesehen von den technischen Leistungsdaten dürfte für zahlreiche Unternehmen ein ganz anderer Umstand von großer Bedeutung sein. Der AMD Opteron Prozessor sichert bereits getätigte Investitionen, da er nach wie vor bestehende 32-Bit Anwendungen ohne Leistungsverlust unterstützt und Kunden zugleich einen nahtlosen Übergang zur 64-Bit-Technologie ermöglicht. Der Prozessor ist so aufgebaut, dass mit der erforderlichen Flexibilität, Skalierbarkeit und Rechenleistung auch bei anspruchsvollen Anwendungen eingesetzt werden kann. Positioniert ist er gegen die Intel-CPUs Xeon und Itanium. Im Gegensatz zu den derzeitigen proprietären 64-Bit Lösungen basiert die AMD 64-Bit Technologie auf dem standardisierten x86 Befehlssatz.

Altbekannte Systemtechnologie

Die Systemtechnologie, die beim Opteron-Prozessor integriert wurde, erinnert an die letzte Generation des Alphaprozessors EV7 von vor 2 Jahren. Das Entwicklerteam hatte damals schon erkannt, dass es nicht viel nützt, die Taktrate der eigentlichen Recheneinheit zu erhöhen. Wesentlich effizienter ist, dass eine schnelle CPU in der gewünschten Zeit Ihre Daten bekommt und diese nach geleisteter Arbeit auch wieder los wird. Mit Hilfe dieser Systemtechnologie gelang den damaligen Entwicklern von DEC (Digital Equipment) bzw. Compaq eine Leistungssteigerung von 50 bis über 200 Prozent gegenüber dem Vorgängermodell. Es ist daher nicht zu verwundern, dass neben der genialen Umsetzung der x86 Kompatibilität für 32 und 64 Bit genau diese Systemtechnologie den AMD-Prozessor so performant macht. Kleine Anmerkung am Rande: ein Teil des Alpha-Entwicklungsteams hat bei der Übernahme von Digital Equipment zu Compaq den Arbeitgeber gewechselt und ist damals zu AMD gegangen.

Beeindruckende Praxis Es iiSysteme mit zwei und vier Prozessoren

zusammengestellt hat. Wie auch bei den meisten anderen Systemhäusern basieren diese Lösungen auf AMD-Referenzmodellen.

Diese Opteron-Systeme spielen Ihre Leistung vor allem bei Bedarf an schnellen Datenbank-Transaktionen (beispielsweise für eCommerce-Anwendungen), bei schneller Grafikbearbeitung oder sonstigen rechenintensiven Aufgaben aus. Und scheinbar hat AMD mit diesem Prozessor einen neuen Standard gesetzt. Intel hat bereits eine Variante ihres Xeon-Prozessors mit der x86/64 Technologie angekündigt, und überraschend orientiert sich Intel dabei ausgerechnet an den Befehlsatz von AMD. Dies ist sicherlich darauf zurückzuführen, dass Microsoft eine zweite, zusätzliche x86/64 Implementierung nicht unterstützen wird. Für AMD bedeutet dies vor allem eines: der ewige Zweite ist aus dem Schatten des Marktgiganten Intel herausgetreten.

Steve Niewisch/Gerald Maitschke PDV-SYSTEME GmbH

Vorteile der AMD Opteron-Prozessoren

  • Anwender können je nach Wunsch 32-Bit und/oder 64-Bit Anwendungen und Betriebssysteme betreiben – ohne Performance-Kompromisse.
  • “Direct-Connect”-Architektur reduziert die Engpässe von Systemarchitekturen: erhöhte Speicherlatenz-Performance, ausgewogenerer Datendurchsatz und I/O, ermöglicht erweitertes "linear symmetrical multiprocessing".
  • Unterstützung von bis zu drei kohärenten HyperTransport Links, dadurch werden Spitzenbandbreiten von bis zu 19,2 GB/s pro Prozessor möglich - für aktuelle und zukünftige Anwendungsanforderungen.
  • 256 Terabyte Speicheradressraum schafft signifikante Performance-Vorteile für Anwendungen, bei denen große (oder zahlreiche) Datensätze im Speicher gehalten werden müssen
  • Skalierbar von 1 bis 8 Prozessoren über gesamte Data- oder Rechenzentren, bei identischer Hard- und Software-Infrastruktur
  • Integrierter Speicher-Controller verringert Latenzzeiten beim Speicherzugriff in SMP Serversystemen für verbesserte Performance und Produktivität
  • Low-Power Prozessoren in HE (55 Watt) und EE (30 Watt) für erhöhte Rechendichte und geringere Betriebskosten für Datacenters

SIG-NACHRICHTEN

DBI-SIG

Symposiumsrückblick

Das IT-Symposium liegt bereits einige Wochen zurück, doch gestatten Sie einen kurzen Rückblick. Die Teilnehmerzahlen konnten in diesem Jahr wieder leicht gesteigert werden, was einen optimistischen Blick in die Zukunft zulässt. Im Datenbankbereich konnten mehr Vorträge als in den vergangenen Jahren angeboten werden, was dazu führte, dass spezielle Themenbereiche in parallelen Streams durchgeführt wurden.

Auch in diesem Jahr setzte sich die Tendenz der vergangenen Symposien fort, wobei die Neuigkeiten zu Oracle 10g und SQL-Server deutlich mehr Zuspruch fanden als die Vorträge zu Oracle Rdb. Die Schwerpunktthemen werden wir somit im nächsten Jahr wieder anbieten, wobei aber auch andere Datenbankthemen den DBI-Stream vervollständigen sollen.

IT-Symposium 2005

Wie jedes Jahr beginnen bereits die Vorbereitungen für das IT-Symposium 2005. Wie Sie auf der Mitgliederversammlung erfahren konnten, haben wir uns entschlossen, mit einem neuen Marketingkonzept mehr Teilnehmer auf das Symposium aufmerksam zu machen. Jedoch liegt der Erfolg eines Symposiums nicht allein am Marketingkonzept, sondern in erster Linie an den Themen und der Qualität der Vorträge.

Und hier sind Sie gefragt: Welches sind die Datenbankthemen, die Sie interessieren? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht und möchten diese weitergeben?

Wir benötigen für das Symposium 2005 wieder Ihre Anregungen und/oder Vorträge.

Wenn Sie zu bestimmten Themen Vorträge erwarten, teilen Sie dies dem SIG-Sprecher mit, damit entsprechende Vorträge akquiriert werden können. Iris Albrecht Jürgen Vitek

Internet & Multimedia-SIG

Mein erstes Symposium an SIG-Sprecher liegt nun hinter mir. Deutlich anstrengender als nur Teilnehmer zu sein. Deshalb möchte ich zuerst allen danken, die mit Vorträgen und auch als Sitzungsleiter zu dem guten Gelingen beigetragen haben. Leider sind die sehr beliebten Vorträge von Herrn Bachner kurzfristig ausgefallen. Besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle Frau Lahme aussprechen. Ihr Vortrag war mit 34 Besuchern der gefragteste im Programm der SIG. Die Folien zu diesem und weiteren Vorträgen finden Sie unter

www.decus.de

Nach dem Symposium ist vor dem Symposium und so bin ich schon auf der Suche nach neuen Themen für 2005. Nachfolgend ein paar Themenwünsche, die ich erhalten habe und die wir noch etwas erweitern können: Funktionen Internet-Explorer (HTML, Java, Javascript), CRM und CMS. Ich habe dazu auch während dem Symposium schon Gespräche geführt, aber leider noch Niemanden mit einem aktuellen Projekt gefunden, der beim nächsten Mal darüber berichten könnte. Kennen Sie jemanden, den Sie mir empfehlen könnten? Oder haben Sie noch andere Themenwünsche oder Vorschläge? Über eine entsprechende Mail an Kruspe@decus.de würde ich mich sehr freuen.

Rolf Kruspe

Netzwerk-SIG

IT Symposium 2004 Nachlese und Auswertung

Die Netzwerk-SIG war für 31 Vorträge auf dem IT-Symposium 2004 verantwortlich. 3 Vorträge davon mussten mangels Zuschauer ausfallen. Ferner wurde wieder zusammen mit der Hardware-SIG ein eintägiger SAN Stream veranstaltet. Insgesamt besuchten 490 Symposiumsteilnehmer die Vorträge, wobei der Vortrag über WLAN Standards von Peter Schürholt die meisten Besucher hatte.

Dieses Jahr fand zum ersten Mal ein HP ProCurve Workshop über 4 Stunden statt. Die Teilnehmer hatten während des Workshops die Gelegenheit mit den Produkten „zu spielen“ und ihre Fragen und Probleme zu adressieren. Im nächsten Jahr werden wir versuchen, diesen Workshop in veränderter Form wieder anzubieten, d.h., wir werden den Workshop in mehrere 1 Stunden Workshops mit dedizierten Themen aufspalten.

Ich möchte mich noch mal bei allen Sprechern und Sitzungsleitern für ihre Vorträge und ihren Einsatz bedanken.

Planung für das nächste IT-Symposium im April 2005

Die Teilnehmer der Netzwerk-SIG Arbeitssitzung haben sich die folgenden Vorträge für nächstes Jahr gewünscht:

-TCP/IP Services für OpenVMS

-Netzwerküberwachungstools

-Grundlagen Netzwerkmanagement (DNS, ...)

-Applikation Troubleshooting aus Netzwerksicht

-Infrastruktur

oRedundanz

    1. oServerlandschaft (Cluster) -Radius -WLAN Standards (Update) -Update zum Thema WAN
      1. oAngebote der Telekom und anderer Anbieter
      2. oNeuigkeiten zum Thema DSL
    1. oPodiumsdiskussion? -Erfahrungen beim Aufbau eines Heimnetzwerkes -Update Internet Service Provider
      1. oAngebote T-Online, T-Com, ISIS, NetCologne etc.
      2. oPodiumsdiskussion?

Ich würde mich freuen, wenn Sie mir weitere Wünsche und Anregungen für das nächste Symposium per E-Mail (Sczepanski@decus.de) zuschicken könnten. Am besten wäre es, wenn Sie selbst einen Anwendervortrag einreichen würden.

Ralf Sczepanski

OpenVMS-SIG

Die Zeiten von mehr als 200 Zuhörern bei den klassischen OpenVMS Vorträgen, wie "OpenVMS Update", scheinen vorbei zu sein. Allerdings ist das Interesse an praxisnahen Informationen, wie z.B. "Crash Dump Analyse", nach wie vor gleich groß geblieben. Wohl ein Indiz dafür, dass es weiterhin OpenVMS Systemmanager-Nachwuchs gibt, der auch gerne zum Symposium kommt. Hingegen ist die Teilnahme der eingefleischten OpenVMS Anwender am Symposium auf ein solides niedriges Niveau gesunken.

Auf reges Interesse waren die Vorträge rund um Itanium gestoßen. Einige OpenVMS SIG Mitglieder hatten mit eigenem Equipment und mit HP zusammen recht zügig und ohne Probleme ein OpenVMS Mixed Cluster, bestehend aus Itanium, Alphas und VAXen, aufgebaut.

Die Möglichkeit sich OpenVMS 8.1 etwas genauer anzuschauen und sich gegenseitig auszutauschen wurde recht rege wahrgenommen, wobei einige Symposiumsteilnehmer über die Performance der Integrity Server doch angenehm überrascht waren.

OpenVMS 8.2 wird im Herbst ausgeliefert, vielleicht schaffen wir es gemeinsam im Herbst einen Workshop zu veranstalten, um OpenVMS 8.2 etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und eventuell auch diese Erkenntnisse einem breiteren Publikum, außerhalb von DECUS, zu unterbreiten. Wer Interesse daran hat, schreibe mir,

Integrity Clinic detlef.buerdorff@lrp.de, doch bitte eine kurze Mail.

Nach wie vor sind die Anwendervorträge sehr beliebt. In einem kleineren Kreis kann man ungezwungen seine gewonnen Erkenntnisse mitteilen und im Kontakt mit den Zuhörern seine Kenntnisse weiter vertiefen. In diesem Sinne freue ich mich auf weitere Anwendervorträge und bitte Sie diese bei mir, oder beim Sekretariat, anzumelden.

Etwas nachdenklich macht mich der Personalabbau bei HP, insbesondere in Deutschland. Einige altbekannte Vortragende, noch aus Zeiten von Digital, sind nicht mehr bei HP. Deutlich spürbar wurde dies im Themenbereich TCP/IP unter OpenVMS. Dieses Problem kann durchaus noch zunehmen. Zumindest wird es immer schwieriger deutschsprachige Vortragende von HP zu gewinnen. Ob wir diese Lücke durch HP Kollegen aus dem Ausland schließen können, ist wegen den daraus resultierende Reisekosten fraglich. Wir als Kunden sollten gemeinsam versuchen diesem Trend entgegen zu wirken.

Detlef Buèrdorff

Realtime-SIG

Die relativ hohe Zahl der Teilnehmer der RT-Sessions, die sich auf dem DECUS IT-Symposium mit dem Emulatorenthema befassten, zeigte, wie groß das Interesse an diesem Themenbereich ist. Herr Dr. Galler von EQUIcon hat wieder neue Entwicklungen bei VAX-Emulatoren vorgestellt und dieses Mal ein VMS SCSI-Cluster mit CHARON demonstriert. Herr Michael Frank von M. Frank EDV-Beratung hat sehr anschaulich den Einsatz von Emulatoren und virtuellen Maschinen in Produktionsumgebungen behandelt und ebenfalls demonstriert. Beide Vorträge fanden großen Anklang so dass wir bei den nächsten Gelegenheiten sicher wieder Vorträge hierzu im Programm haben werden.

Apropos nächste Gelegenheit - die steht bereits fest! Auch dieses Jahr findet wieder das Frankfurter Treffen statt und zwar am 1. Oktober 2004 am gewohnten Ort. Das vorläufige Programm finden Sie in dieser Bulletin-Ausgabe und natürlich ständig aktualisiert auf der DECUS München Homepage www.decus.de. Es wird einige Vorträge um Softwarethemen wie PHP, JSP oder Software als kritische Fehlerquelle geben, natürlich was es Neues in der Emulatorszene gibt, dann Stand der Dinge mit OpenVMS V8.2, natürlich wieder ein Realtime Workshop und vielleicht noch ein Beitrag von Ihnen lieber Leser dieser Zeilen.

In diesem Sinne bitte den 1.10.2004 vormerken - da ist das Frankfurter Treffen. Wolfgang Leber

Security-SIG

Das diesjährige Symposium hatte IT-Sicherheit als Schwerpunkt, und in einer Reihe interessanter Vorträge wurden aktuelle Themen dargestellt. Neben den „Klassikern“ wie dem Vortrag über die immer bedrohlicher werdende Viren-Situation und den neuen Entwicklungen bei den Betriebssystemen kamen auch neue Themen zur Sprache.

Beim Security Management erhofft man sich von ITIL eine bessere Strukturierung der Unternehmensprozesse, und inzwischen konnten die ersten Unternehmen mit dem Erwerb von Grundschutz-Zertifikaten nachweisen, dass sie einen gleichmäßig hohen Stand ihrer IT-Sicherheit erreicht haben. In einem Vortrag über Computer-Forensik wurden die Schwierigkeiten gezeigt, die sich einer Sicherstellung beweiskräftiger Daten entgegenstellen, wenn man Angriffe auf die IT-Sicherheit vor Gericht bringen will. Reges Interesse fand auch die Podiumsdiskussion zur IT-Sicherheit, bei der die Frage diskutiert wurde, warum die heutigen IT-Systeme oft sicherheitstechnisch mangelhaft sind und warum das weder ihre Betreiber noch die Informatiker sonderlich aufzuregen scheint. Während die einen vor allem auf die Funktionalität ihrer Systeme schauen, erfahren die anderen in ihrer Ausbildung viel zu wenig von der Bedeutung und Struktur der IT-Sicherheit, zum Teil wegen der an Universitäten herrschenden Spezialisierung, die der Vermittlung eines Querschnittsthemas wie der Sicherheit entgegensteht. Da ist es kein Wunder, wenn auch der Datenschutz oft eher als Störfaktor und nicht als notwendige Funktion zum Schutz personenbezogener Informationen

gesehen wird. Podiumsdiskussion „IT-Security“

Während die meisten der Anwesenden dieser Diskussion mit Interesse folgten, wurden bei einigen eher technisch interessierten DECUS Mitgliedern auch Stimmen laut, dass Fragen des Datenschutzes auf dem Symposium eher nichts zu suchen hätten. Neue technische Entwicklungen zeigen jedoch, dass bald jeder, ob Techniker oder einfach Otto Normalverbraucher, von Techniken berührt wird, die eng mit Fragen des Datenschutzes und der IT-Sicherheit verzahnt sind.

So werden derzeit in einigen Supermärkten Feldversuche mit einer elektronischen Produktkennung durch „intelligente“ Etiketten, so genannten RFID-Tags (Radio Frequency Identification), durchgeführt. Diskussionsteilnehmer Prof. Rossnagel, Dr. Kreutz, Prof. Jarke (v. links)

Es handelt sich dabei um Chips, die mit den einzelnen Produkten wie Schuhen, Joghurt-Bechern, Gemüsetüten usw. verbunden sind. An der Kasse des Supermarkts können diese Etiketten berührungslos ausgelesen werden, und sie übermitteln dabei eine eindeutige Seriennummer des Produkts und ggf. noch weitere Informationen wie etwa Menge und Art des Gemüses in der Tüte. Der Kunde braucht jetzt nur noch seine EC-Karte in ein Lesegerät zu stecken, und er ist sein Geld los, ohne auf eine Abrechnung durch die Kassiererin warten zu müssen.

Alle Beteiligten profitieren von dieser neuen Technik: Der Kunde braucht nicht mehr so lange an der Kasse zu warten, und der Supermarkt spart die Gehälter für die Kassiererinnen, die ihrerseits in Zukunft ihr Geld ohne mühevolle Arbeit von der Arbeitslosenhilfe erhalten. Der Nutzen geht aber über diese offensichtlichen Vorteile noch weit hinaus. So kann etwa der Supermarkt den Kunden beim nächsten Einkauf auf ein Paar Socken hinweisen, die gut zu den gekauften Schuhen passen und eben im Sonderangebot sind – die Schuhe wurden ja soeben anhand ihrer eindeutigen Seriennummer von einem Leser erkannt.

Die Zuordnung der gekauften Schuhe zur EC-Karte, mit der sie bezahlt wurden, erlaubt in gewissem Umfang eine Rückverfolgung aller Produkte bis hin zu ihren Käufern. Damit lassen sich sehr exakte Kaufprofile erstellen, und man kann die einzelnen Käufer mit spezifisch auf sie zugeschnittener Werbung traktieren. Personalisierten Service nennt man das. Auch für den Staat, z.B. zur Terrorismusbekämpfung, ist es interessant, anhand der Meldung der Seriennummer der Schuhe nachverfolgen zu können, wo deren Eigentümer herumlatscht.

Selbst die organisierte Kriminalität kann von dieser Technik profitieren, wenn sie beispielsweise die Datenbanken mit den RFID-Daten, den Personenzuordnungen und der Ortung einzelner Seriennummern hacken lässt. Wenn dabei herauskommt, dass die neuen Designer-Schuhe der Sekretärin von ihrem (verheirateten) Chef bezahlt wurden und dass beide die Sauna im gleichen Hotel in einer anderen Stadt besucht haben, so lässt sich diese Information durchaus gewinnbringend verwerten. Damit ist es zum ersten Mal möglich, auch bei Erpressungen in die Serienproduktion einzusteigen.

DECUS ist das Forum neuester Technologien. Es genügt heute nicht mehr, sich dabei nur auf die technischen Aspekte zu konzentrieren. Wenn man Datenschutz und IT-Sicherheit für uninteressantes, störendes Beiwerk hält, braucht man sich nicht zu wundern, wenn über Nacht Technologien installiert werden, die den Großen Bruder durch viele kleine Brüder – unverfängliche Chip-Etiketten in allen Produkten – ersetzen und überflüssig machen.

Dr. Gerhard Weck

Technologie

Auch auf dem diesjährigen IT-Symposium wurde über technologische Entwicklungen berichtet und aufgezeigt, wie die IT-Welt Einfluss auf die allgemeine Entwicklung in der Welt nimmt. Herr Straeten vom Forschungszentrum der IBM (USA), mitverantwortlich für die Entwicklung von GRID, gab einen sehr detaillierte Überblick zum Thema GRID und ordnete diese Entwicklung in die On Demand Strukturen ein. Durch seine Ausführungen wurde klar, dass GRID mehr ist als nur eine andere Art eines großen Netzwerkes. In seinem Vortrag hat Herr Straeten in einer technologischen Vision aufgezeigt, die GRID, Web Services und Autonomic in Form von On Demand Computing zusammen führt. Schade, dass keiner der Fachleute von HP, die teilweise auch im Vortragsstrom anwesend waren, zu diesem Thema vortragen durfte (Entscheidung des HP-Managements). Bekanntlich stellt HP nach eigenen Angaben einen einsatzbereiten GRID für den weltberühmten Teilchenbeschleuniger

Dr. Wilfried Gericke

'Large Hadron Collider' (LHC) am CERN, dem europäischen Zentrum für Teilchenphysik. Der LHC ist das größte wissenschaftliche Gerät der Welt.

Damit sollen die Grundlagen der Materie erforscht werden. Um die Massen der Daten bearbeiten zu können, hat HP Rechner-Ressourcen in Palo Alto, Bristol, Brasilien und in Puerto Rico mit dem CERN-Rechenzentrum verlinkt. Der LHC wird 2007 seine Arbeit aufnehmen. Dann werden im Rundlauf Kernteilchen und Protonen gegenläufig beschleunigt, um sie dann kollidieren zu lassen. Während der nur Bruchteile von Sekunden

dauernden Explosion sammeln die Forscher Daten. Dadurch erhoffen sich die Wissenschaftler tiefere Erkenntnisse über die Zusammensetzung und Reaktionsweisen der einzelnen Atome und Teilchen.

Diese Experimente werden zwischen 12 und 14 Petabytes Daten pro Jahr erzeugen. Über die Software lCG-2 sollen die Daten dann in einem weltweiten GRID verwaltet und analysiert werden, um sie für die Wissenschaftler sinnvoller darstellen zu können. Durch das GRID kann das System entsprechend den Anforderungen skaliert werden. HP hofft, die Erfahrungen, die es mit dem Projekt sammeln wird, an seine Kunden weitergeben zu können. Dr. Wunder, Abteilungsleiter Informationstechnik und Führungssysteme im Forschungsinstitut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie (FKIE) der FGAN, hat über technische Aspekte bei der vernetzten Operationsführung berichtet. Er zeigt an Hand eines Beispiels, wie bei der Bundeswehr moderne Technologien (auch die GRID-Technologie) in einem Führungssystem praktisch umgesetzt werden. Dr. Wiemken, Institutsleiter des Fraunhofer Institut für Naturwissenschaftlich Technische Trendanalysen (INT), zeigte den Einfluss der IT auf technologische Entwicklungen auf. High-Tech-Entwicklungen wurden früher eher im militärischen Bereich angesiedelt. Durch die rasante Entwicklung der IT und durch Kostendruck werden heute High-Tech-Entwicklungen in größeren Märkten gemacht und Spin-Offs für militärische Entwicklungen verwendet. Dr. Balbach, Technologieexperte bei der Hewlett-Packard GmbH und vielen von uns seit Jahren bekannt für seine sehr technisch geprägten und dennoch sehr verständlichen Vorträge, konnte, weil er in anderen Vortragsströmen sehr aktiv war, entgegen unseren Ankündigen seinen Vortrag selbst nicht halten. Den Vortrag hat Herr Uwe Welzel (HP) übernommen. Er ging auf die Anforderungen einer Konsolidierung ein, die sich nicht nur auf einen rein Hardware-technischen Umfang reduzieren lassen. Bereits heute vorhandene Tools für eine IT-Konsolidierung stellte er vor und beleuchtete künftige Trends. Daraus werden Schlussfolgerungen für die Kunden gezogen. Man merkte Herrn Welzel an, dass er beide Seiten bei einer Konsolidierung kennt, die Seite desjenigen, der die Konsolidierung begleiten und assistieren soll und die Seite des betroffenen, was am Ende seines Vortrages zu einer sehr offenen und lebhaften Diskussion führte. Das Zuhörerinteresse war wieder wie im letzten Jahr groß. Es ist zu hoffen, dass auch im kommenden Jahr auf dem DECUS München Symposium wieder ein Vortragsstrom entsteht, in man wieder thematisch über den „IT-Tellerrand“ schaut.

Dr. Wilfried Gericke

Mobile Computing & Communication-SIG

Mobile-SIG auf dem Symposium 2004

Mit einem Tagesstream war die SIG Mobil auf dem Symposiums 2004 vertreten. In diesem Stream reihten sich Vorträge zum Thema ‚Mobile Communication‘ und ‚Mobile Computing‘ aneinander. Hervorzuheben sind die Vorträge:

Marktstart von UMTS Dieser Vortrag, gehalten von Hr. Pilger, T-Mobile, war sehr spannend, weil mit dem Begriff UMTS bei den Mobilfunkkunden hohe Erwartungen geweckt worden waren. Dieser Vortrag gab Auskunft zu Technik und Services welche mit dem Martstart von UMTS im T-D1-Netz zur Verfügung stehen. U.a. wurde die Frage erörtert, ob WLAN und UMTS konkurrieren. Der Vortrag stellte auch dar, wie sich das Service-Angebot des Netzbetreibers T-Mobile weiter entwickeln wird.

Als eine Einheit zu sehen waren zwei Vorträge zur Oracle Collaboration Suite, angeboten von den Herren Jürgen Wirtgen und Carsten Dogerloh. Hr. Wirtgen sprach zur Installation/Einrichtung der Oracle Collaboration Suite. Hr. Dogerloh wird stellte dar, welchen Beitrag die Oracle Collaboration Suite zur Effizienzsteigerung und Kostenreduzierung leisten kann.

Inhaltlich ergänzt wurden diese beiden o.g. Vorträge mit dem Thema ‘WEBConferencing’, angeboten von Hr. Jürgen Wirtgen.

Der Anwendervortrag zu ‚Driver für mobile Anwendungen‘ sowie eine Darstellung der ‚Unified Communication‘ von Hr. Kuzel runden das Vortragspektrum dieses Tages ab.

Ich hoffe, dass die SIG Mobil auf dem Symposium 2005 wiederum mit einem attraktiven Vortragsprogramm aufwarten kann, um Know-how und die Kenntnisse der Symposiumsbesucher zu bereichern.

Doris Seidel

UNIX-SIG

Liebe Unix-Freunde,

wir wollen Ihnen ein kurzes Symposiums-Revue geben und damit einhergehend ein paar aktuelle Informationen liefern.

Tru64 Unix / Cluster Aktuell beim Symposium vorgestellt wurden Änderungen des Minor Updates Version 5.1B-1. Geplant für 2004 ist V 5.1B-2 "Utah", für 2005 V 5.1B-3 "Tahoe".

Tru64 Unix Roadmap

http://h30097.www3.hp.com/unix/v51b1.html

HP-UX Verglichen mit dem Vorjahresstand haben sich die Roadmaps um ca. ein Jahr nach hinten verschoben.

Die aktuelle Version findet sich hier:

HP-UX 11i and Tru64 UNIX roadmaps

http://h30097.www3.hp.com/pdf/tru64_unix_roadmap_0504.pdf

Linux

Mehr sachlich denn provokativ verlief als Highlight die Podiumsdiskussion "Linux (Open Source) contra Microsoft Lösungen".

Podiumsdiskussion „Linux contra Microsoft-Lösungen“

Linux auf dem Desktop

Vor dem Hintergrund, dass Linux auf dem Desktops immer höhere Bedeutung gewinnt, gab es hierzu, ergänzt durch Open Source Themen, einige interessante Vorträge. Insbesondere wurde beleuchtet, wie eine Migration von Windows nach Linux geplant wird. Sicherlich wird es hierzu im nächsten Jahr wieder einen sehr interessanten Praxisbericht geben. Auch hierzu ein interessanter, weiterführender Link: www.desktoplinux.com

Aktuelle Meldungen

Münchner Stadtrat beschließt Feinkonzept für die Linux-Migration

Die Vollversammlung des Münchner Stadtrates hat am Mittwoch, dem 16. Juni 2004, die Umsetzung des Feinkonzeptes zur stadtweiten Migration der Arbeitsplatz-PC's auf Open-Source-Software beschlossen. Quelle: Computerwoche

http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&type=detail&artid=62059

Linux-Kernel 2.6.7 schließt Sicherheitslücke

Linus Torvalds und Andrew Morton, die für die Weiterentwicklung des Linux-Kernels 2.6 verantwortlich sind, haben Version 2.6.7 des Kernels freigeben. Laut einem Posting von Linus Torvalds korrigiert die Ausgabe den Bug bei der Behandlung von Floating-Point-Exceptions, der zum kompletten Lahmlegen des Systems genutzt werden konnte. Quelle: News Heise-Verlag http://www.heise.de/newsticker/meldung/48282

Vortragsunterlagen

Die Vortragsunterlagen des vergangenen IT-Symposium 2004 finden Sie hier: http://www.decus.de/symposium/sy2004/slides.html

Termine
18. - 22.10.2004 SYSTEMS Münc hen www.systems-w orld.de
26. - 28.10.2004 LinuxWorld Frankfurt www.linuxworld expo.de
Gerold Schweikart
LUG-Nachrichten

LUG Hannover

LUG Hannover wieder belebt !!

Die Neugründung der LUG Hannover am 6. Mai 2004 war mit 21 Teilnehmer, zumeist DECUS Mitgliedern, gut besucht. Die Firma Invenate hatte einen Konferenzraum sowie den kleinen Imbiss nebst Getränken zur Verfügung gestellt. Volker Halle, der in VMS-Kreisen bestens bekannter Internals-Spezialist, stellte die neuen Features von OpenVMS Alpha V7.3-2 vor. Als weitere technische Präsentation wurden von Wolf-Dieter Pelster die Möglichkeiten der remote Überwachung erläutert. Heino Ruddat beschloss den technischen Teil des Treffens mit der Vorstellung neuer Funktionen von Windows 2003. Anschließend wurden Heino Ruddat und Martin Vorländer von den anwesenden DECUS Mitgliedern zu Sprechern der DECUS LUG Hannover gewählt.

Die Treffen der LUG Hannover werden vierteljährlich veranstaltet. Im Hinblick auf die Anreisezeiten einiger Teilnehmer wurde als Veranstaltungsbeginn jeweils 18.00 Uhr festgelegt. Das erste reguläre Treffen der LUG Hannover findet statt am 26. August 2004, Invenate GmbH, Mengendamm 12, 30177 Hannover 18.00 - ca. 21.00 Uhr. Die Themen werden die Bereiche UNIX, ITIL, OpenVMS und Windows / Windows XP abdecken. Die LUG Hannover wünscht sich für alle weiteren Treffen großes Interesse für die angebotenen Gesprächsthemen und wartet gespannt auf weitere Anregungen.

Heino Ruddat

TERMINE

26.08.2004 LUG Hannover Treffen
01.09.2004 LUG Köln/Bonn Stammtisch
02.09.2004 LUG Nürnberg Stammtisch
02.09.2004 LUG Hamburg Stammtisch
05.10.2004 LUG München Stammtisch
07.10.2004 LUG Nürnberg Stammtisch
02.11.2004 LUG München Stammtisch
03.11.2004 LUG Köln/Bonn Stammtisch
04.11.2004 LUG Nürnberg Stammtisch
04.11.2004 LUG Hamburg Stammtisch
02.12.2004 LUG Nürnberg Stammtisch

IMPRESSUM

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